Damit deine Webseite und deine Blogartikel ansprechend aussehen, müssen natürllich Bilder her. Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte. Wie du diese Bilder findest und mit welchen Tools du sie veränderst, ohne dass du dabei ein Vermögen ausgibst, erfährst du in diesem Artikel.
Bildrecherche
Wenn du Fotografin bist, brauchst du diesen Abschnitt nicht, denn du erstellst deine Bilder in der Regel selbst. Das ist immer die beste Variante, denn du hast alle Rechte an deinen Fotos. Außerdem taucht dein Inhalt nicht noch an anderer Stelle des Internets auf, was sehr gut für Suchmaschinen ist. Viele Webseiten-Betreiber müssen jedoch ihre Texte mit fremden Bildern verschönern. Zum Glück gibt es im Internet kostenfreie Plattformen für Bilder.
Plattformen zur Bildrecherche:
- Pexels – kostenlose Fotos mit der CC0-Lizenz
- Pixabay – kostenlose Fotos mit der CC0-Lizenz
- Pixelio – kostenfreie Bilder nach Anmeldung für redaktionelle und redaktionelle+kommerzielle Nutzung
- Wikimedia Commons – kostenfreie Bilder mit Creative Commons-Lizenz – ich habe dort bisher nur die CC-BY-SA gesehen
Creative Commons Lizenzen
Bilder unterliegen wie auch Texte dem Urheberrecht. Die Organisation Creative Commons hat verschiedene standardisierte Lizenzen formuliert, damit du deine eigenen Werke nach deinen Wünschen der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen kannst. Die CC0-Lizenz erlaubt dabei, dass du Bilder nicht nur nutzt, sondern auch änderst und das sogar, ohne Urheber zu nennen. Andere CC-Lizenzen erlauben zum Beispiel Nutzung bei Namensnennung, oder ohne Ändern des Originalbildes.
Worauf du achten solltest: Nenne die Urheber der von dir genutzten Bilder in jedem Fall, selbst wenn es laut Lizenz nicht notwendig ist. Es ist außerdem wichtig, dass du einen Bildnachweis anlegst.
Nachteil: Da jede Blogbetreiberin Bilder benötigt, findest du diese kostenfreien Bilder sehr häufig im Internet. Suchmaschinen finden bekanntlich doppelten Inhalt (duplicate content) nicht besonders toll. Das Mindeste ist, dass du diese Bilder vor dem Hochladen auf deine Webseite umbenennst.
Rechtliche Informationen zur Nutzung von kostenlosen Bilddatenbanken findest du bei PR-Doktor.
GIMP – ein freies Werkzeug für Bildbearbeitung
Reiche Profis nutzen Photoshop, alle anderen GIMP. GIMP ist die Abkürzung für Gnu Image Manipulation Program – ein offenes und kostenfreies Bildbearbeitungsprogramm mit unglaublich vielen Funktionen.
Du kannst damit zum Beispiel
- Bilder zuschneiden
- den Hintergrund eines Bildes transparent machen
- die Farbgebung eines ganzen Bildes ändern
- jede Menge weiterer Filter nutzen und noch viel mehr…
Hier kannst du GIMP herunterladen, anschließend instllierst du es auf deinem Computer. Anleitungen zur Nutzung von GIMP findest du im Internet. Ich muss ständig recherchieren, wenn ich eine neue Funktion ausprobiere, denn nicht alles ist bei GIMP selbsterklärend.
Canva – ein Online-Tool zum Erstellen von Grafiken
Canva ist ein Online-Tool, das heißt du muss nichts installieren, sondern arbeitest in direkt deinem Browser. Mit Canva erstellst du Grafiken – auch meine Bilder für Blog-Artikel sind mit Canva erstellt. Dieses Online-Werkzeug bietet eine Fülle an Vorlagen für unterschiedliche Zwecke – du kannst nicht nur Facebook- und Pinterest-Grafiken damit erstellen, sondern auch einen ansprechenden Lebenslauf.
Die Nutzung von Canva ist kostenfrei, allerdings gibt es Inhalte – zum Beispiel bestimmte Fotos, Formen und Icons – die du nur verwenden kannst, wenn du einen kleinen Obulus zahlst. Die Preise sind aber sehr überschaubar.
Hier kannst du dich bei Canva anmelden. Wenn du dein Design erstellt hast, kannst du es in verschiedenen Formaten herunterladen.
Du findest diese Infos nützlich, aber brauchst eine detaillierte Anleitung? Frage deine Lieblingssuchmaschine oder YouTube nach einer Anleitung. Detaillierte Tipps zu den einzelnen Tools bekommst du in Zukunft hier auf diesem Blog, also schau wieder rein oder folge WP Service & Text auf Facebook!